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  Flötenpädagogik 2004
6. Flötenevent
23./24. Oktober 2004 in Boswil Schweiz
 

 

 

Wir stellen Ihnen alle Referentinnen & Referenten und Ihre Themen vor:

Gerhard Braun
Gerhard Braun / Hanns Wurz: Querflötenschule für Fortgeschrittene

Als Flötist wurde Gerhard Braun in den sechziger und siebziger Jahreninsbesondere durch eine Reihe spektakulärer Uraufführunger avangardistischer Flötenmusik bekannt. Dabei hatte er führenden Anteil and er Erweiterung spieltechnischer Möglichkeiten der verschiedensten Flöten. In Zusammenarbeit mit zahlreichen zeitgenössischen Komponisten entstanden so eine Reihe von Standartwerken für Block - und Querflöte.Nach Kompositionsstudien bei Konrad Lechner trat er 1970 beim Allgemeinen Deutschen Musikfest Hannover mit eigenen Kompositionen an die Oeffentlichkeit. Daneben umfasst sein Werkverzeichnis auch Kompositionen für andere Blasinstrumente, Singstimmen, Schlagzeug und Kammermusik in den verschiedensten Besetzungen.Dabei entstehen immer wieder auch Stücke mit bewusst pädagogischer Zielsetzung. Von Ausnahmen abgesehen bevorzugt Gerhard Braun knappe, aphoristische Formen, die an die Bildwelt von Paul Klee erinnern.

Gerhard Braun / Hanns Wurz: "Querflötenschule für Fortgeschrittene" Mit dieser Publikation des Carus- Verlages liegt nun endlich eine umfassende und vielseitige Flötenschule vor, die neben Ton- und Klangübungen, Tonleiterskalen, Stilübungen, Ausschnitten aus Sonaten und Literaturstücken für die Flöte auch Orchesterstudien und Improvisationsanleitungen umfasst.

 

 
Philippe Racine
Bach (Allemande) – Debussy (Syrinx) – Holliger (t)air(e): 3 Meilensteine der Sololiteratur für Flöte

Philippe Racine, 1958 geboren, studierte Flöte in Basel und Paris. Er ist nicht nur brillanter Interpret des traditionellen Flötenrepertoires, sondern auch engagierter Verfechter der Musik unserer Zeit (inklusive Improvisation und Jazz). Diese vielfältigkeit brachte ihn mit Musikern wie Ernesto Molinari, Heinz Holliger, Jürg Wyttenbach, Thomas Demenga, Andràs Schiff, Bruno Canino, Brigitte Meyer u. a. zusammen, mit denen er regelmässig auftritt. Philippe Racine tritt als Solist und Kammermusiker in ganz Europa, Kanada, den USA, Lateinamerika und im mittleren Osten auf. Eine beachtliche Diskographie, sowie zahlreiche Rundfunk- undFfernsehproduktionen zeugen von seiner ausserordentlichen musikalität. Racine tritt auch vermehrt als Komponist in erscheinung. Werke von ihm wurden an internationalen Festivals für neue Musik mit begeisterung aufgenom-
men. Sein Geigenkonzert mit dem französischen Geiger Raphaël Oleg als Solisten, wurde am Lucerne Festival im September 2001 zu einem grossen Erfolg. Philippe Racine unterrichtet an der Musik-hochschule Zürich und lebt in Paris.

Bach (Allemande) – Debussy (Syrinx) – Holliger (t)air(e): 3 Meilensteine der Sololiteratur für Flöte. Was unterscheidet die Partita von Bach von (t)air(e) von Holliger? Oder haben die beiden Werke Gemeinsamkeiten? Warum ist Debussy1s Syrinx ein Meilenstein? Können wir Stücke, die 250 Jahre weit auseinander liegen, auf dem selben Instrument spielen? Ist das Blasgefühl dasselbe für Bach und Holliger? Brauchen wir Lehrbücher, um Vierteltongriffe zu lernen? Drei junge MusikerInnen werden mit Philippe Racine versuchen, die Antworten zu finden...

 

Jos Rinck
Erweiterte Interpretation” oder “Du sollst nicht langweilen”

Jos Rinck, geboren 1953 in den Niederlanden; Studium bei Aurele Nicolet und an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker; Soloflötist der Nordwest-Deutschen Philharmonie; seit 1983 freier Musiker; Flötist, Komponist und Texter der Cross- Over Gruppe “Frankfurter Kurorchester” sowie von “Jos Rinck& die Tonkünstler”; seit 20 Jahren Erfahrung mit ,wie er es nennt, “erweiterten Interpretationen” (neuen Konzertformen, Collagen, Cross-Over, Improvisation). Er fordert mittlerweile immer vehementer eine Öffnung des herkömmlichen Musikbetriebs für diese Art der Interpretation.

Erweiterte Interpretation” oder “Du sollst nicht langweilen”. Seit rund 20 Jahren prägt der ehemalige Nicolet-Schüler die Flötistenszene in Deutschland mit. Nach 5 Jahren als Soloflötist im Symphonieorchester verließ er die herkömmliche E-Musikwelt um eigene Wege zu gehen.Er beschäftigte sich weiterhin mit der klassischen und der modernen Musik, aber auch mit Jazz, Improvisation und Rock. Nebenbei kam dann auch noch seine satirische Ader zu Vorschein. In seinem Vortrag behandelt Jos Rinck das Thema “Neue Konzertformen durch erweiterte Interpretation”. Jos Rinck wird darlegen wie man mit Hilfe verschiedener Techniken, wie Collage, Kreuzblenden, improvisierten Überleitungen, Performance und Cross-Over ein Konzertprogramm komponiert und damit neue Hörerlebnisse schaffen kann. Er bittet alle Zuhörer dieses Vortrags ihre Flöte mitzubringen.

http://www.josrinck.com

 

Heinrich Keller
Vortragen statt Üben

Heinrich Keller, studierte nach einer Buchhändlerlehre am Konservatorium Zürich bei André Jaunet. Anschliessend Orchestertätigkeit im Bremen, 1967-1972 in St. Gallen als Solo-Flötist des Städtischen Orchesters, daneben Kompositionsstudien bei Rudolf Kelterborn. 1972-1990 Solo-Flötist des Musikkollegiums Winterthur. 1972-2003 Lehrer einer Ausbildungsklasse für Querflöte an der Musikhochschule Winterthur Zürich. Musikalische Tätigkeit als Solist, Kammermusiker, Komponist, Musikpädagoge, Programmgestalter und Organisator. Vielseitiges Repertoire, Radio-, Fernseh- und CD-Aufnahmen, Zusammenarbeit mit Komponisten. Verschiedene AuszeichnungenVertritt mit seinem “Vortragstraining” ein ganzheitliches Unterrichtskonzept für Querflöte.

Vortragen statt Üben. - Vorstellung und Erfahrungen mit „Vortragstraining durch integrierte Tongestaltung“. Wer sich täglich mit der Entwicklung und Erhaltung seiner schöpferischen Fähigkeiten befasst, statt sich mit den üblichen und oft zwangshaften instrumentalen Übungsritualen abzumühen, ist näher an der musikalischen Wirklichkeit und erzielt in einer ganzheitlichen Wahrnehmung von Musik und Klang auf angenehme und sinnvolle Weise schliesslich auch die besseren Ergebnisse.

 
Anna-Katharina Müller
Roger Mathers “Art of playing the Flute”

Anna - Katharina Müller wuchs in Zürich auf. Nach der Ausbildung zur Primarlehrerin und kurzer Lehrtätigkeit studierte sie am Konservatorium Zürich Musik mit dem Hauptfach Querflöte bei André Jaunet. Nach dem Orchesterdiplom folgten weitere Studien bei Roger Mather und Betty Bang an der University of Iowa, USA und später in der Schweiz bei Conrad Klemm. Vorallem als Kammermusikerin tätig, unterrichtet sie Querflöte in Einzellektionen, im Ensemble, in Kammermusik- und Orchesterprojekten an der Musikschule Knonauer Amt. In den 80er Jahren kehrte sie mit ihrer Familie mehrmals nach Iowa zurück und arbeitete sich in die von Roger Mather neu herausgegebene Flötenmethode ein.

Der Workshop präsentiert Roger Mathers “Art of playing the Flute” und veranschaulicht mit Beispielen, gemeinsamen Experimenten und Übungen (bitte Flöte bereithalten) seine Technik, welche einen tragenden Ton zum Ziel hat. Roger Mather (geboren 1917) hat es als Ingenieur und Flötist verstanden, Interpretation und Flötentechnik ohne Forcieren zu verbinden. Seine technische Analyse erlaubt es, Probleme des Flötespielens in Bezug auf die Akustik eines Raumes zu erkennen. Seine Methode bietet FlötistInnen sich systematisch wirksame Lösungen zu erarbeiten, damit der Kopf frei fürs Musizieren wird. Sein Vorgehen funktioniert, macht Spass beim Üben (auch bei jüngeren Schülern) und bringt raschen Fortschritt.

 

Marc Iwaszkiewicz
Der natürliche Atem und die Atmung beim Spiel von Blasinstrumenten

Marc Iwaszkiewicz, Atempädagoge: Die natürliche Atmung, die Atmung beim Spiel von Blasinstrumenten die gesunde Körperhaltung und dementsprechende Auswirkung auf die Atemorgane, auf den Gesamtorganismus, sowie der Atem als Mittel zur Anregung bzw. Entspannung sind Themen mit denen Marc Iwaszkiewicz, Atempädagoge nach Scheufele Osenberg / Dr. med. Julius Parow sich bei seiner Arbeit beschäftigt. Er ist einer der wenigen Atempädagogen in Deutschland, die das Didgeridoo dazu nutzen, um spielerisch, kreativ Wissen über die Atmung weiterzugeben. Er hilft verschiedenen Personengruppen ihr Wissen um die Atmung, auf Wunsch mit Hilfe des einfach zu erlernenden Atem- und Klangrohres zu vertiefen und ihren Atem bzw. Stimme und Haltung zu festigen und zu stärken. Das Spielen des Instrumentes wird unter anderem auch dazu genutzt, um Menschen mit Stimm- und Atemproblemen zu helfen. Iwaszkiewicz bildet Atempädagogen/innen - Therapeuten/innen in der Atemschule nach Dr. med. Julius Parow / Scheufele Osenberg aus.M. Iwaszkiewicz gab zahlreiche Seminare, Konzerte und Vorträge im In- und Ausland, gastierte in unterschiedlichsten Klangräumen, bildet Atem pädagogen/Therapeuten aus. Im Jahr 2001-2003 gab er unter anderem z.B. bei dem Dreamtime Festival in Berlin und dem international besetzten Obertonfestival am Chiemsee Konzerte und Seminare. 2004 wurde er z.B. eingeladen, um in Österreich den Pionier Zukunft Kongress mitzugestalten

Der natürliche Atem und die Atmung beim Spiel von Blasinstrumenten.Ein lebendiger, frei gehaltener Vortrag, begleitet von Bildern, sowie praktische Übungen zum Erfahren der richtigen Atemräume.

http://www.poly-vision.de/didge/atem.htm

 

Hector Herzig
Querflöte spielen und lernen

Hector Herzig, Musiker & Kulturmanager. Die erste Ausbildung absolvierteHector Herzig an der Kunstgewerbeschule Bern. Nach Abschluss dieser Ausbildung begann seine musikalische Laufbahn am Konservatorium Winterthur bei Claude Rippas. Weitere Studien führten ihn nach Genf zu Denis Ferry und Paris, zu Pierre Thibaud. Als Anerkennung und Förderung seines künstlerischen Schaffens wurde ihm 1987 der Rotary-Kunstpreis verliehen. Heute beschäftigt sich Hector Herzig ausschliesslich mit Fragen des Kulturmanagements & der Beratung von Kulturinstitutionen. Seit 2000 ist Hector Herzig Ausbildungsleiter der vom HERZKA Institut neu gestalteten Diplomausbildung für Musikschulleiterinnen und Musikschulleiter.

Die Musikerpersönlichkeit im Spannungsfeld zwischen SEIN, TUN und HABEN. ……..üben, proben, spielen, unterrichten, dirigieren, administrieren, betreuen………..und dann auch noch Schulentwicklung!

 
Jonas Lindenmann
Der Versuch einer Anweisung die “Flöte traversiere” MEHRSTIMMIG zu spielen

 

Jonas Lindenmann, Flötist, 1961 in der Schweiz geboren. Musikstudium in Luzern, Zürich, Basel und New York City. Preisträger diverser Wettbewerbe. CD-Publikationen. Konzerttätigkeit mit traditioneller und zeitgenössischer Musik. Pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland.. Mitbegründer der New Flute Generation Switzerland.

Der Versuch einer Anweisung die “Flöte traversiere” MEHRSTIMMIG zu spielen.Was würde wohl J.J. Quantz zur Entwicklung des Querflötenspiels im 20. Jahrhundert sagen? Würde er einen zusätzlichen “Versuch einer Anweisung.....” veröffentlichen, um auf eine herausragende Leistung, nämlich die der eigentlichen Entdeckung und Manifestierung der Mehrstimmigkeit, des Instrumentes einzugehen? Müsste Friedrich der Grosse von da an mehrstimmige Werke spielen? Nun, sicher sollte der Flötist von heute über dieses künstlerische Ausdrucksmittel verfügen. Jonas Lindenmann versucht in einem kurzen Referat die Mehrstimmigkeit zunächst rein theoretisch darzulegen und physikalisch zu erklären. Mit eigens von ihm entwickelten Übungen werden wir dann Schritt für Schritt praktisch in dieMaterie einsteigen. Übungen, die über den Gesang das Gefühl für die richtige Positionierung der Stimmbänder entwickeln und zum sicheren mehrstimmigen Flötenspiel führen sollen. Bitte die “Flöte traversiere” mitbringen.

 

Stefan Keller
Improve it! Praxisheft für den täglichen Gebrauch
 

Stefan Keller erlangte das Lehr - und Konzertdiplom bei Felix Renggli am Konservatorium in Schaffhausen. 2 Jahre besuchte er die Jazzschule in Luzern sowie Kurse im elektronischen Studio am Konservatorium Basel. Meisterkurse bei James Galway, Aurèle Nicolet und Robert Dick vervollständigten seine Ausbildung. Vom Aargauer Kuratorium wurde er für sein innovativ künstlerisches Schaffen mehrmals ausgezeichnet und weilte für 3 Monate in Paris an der ”Cité Internationale des Arts”. Stefan Keller spielt mit seinem Trio Weltmusik und mit dem TrioVano Klassik, mit Naoki Kitaya oder Joseph Röösli Barock. Er ist freischaffender Musiker im Grenzbereich von Avantgarde – Improvisation - Klassik - Jazz & Barock.

Mit Improve it! stellt Keller ein Praixsheft für den täglichen Gebrauch vor. Damit lassen sich Ton, Intonation, Atmung, Phrasierung, etc. mit erpropten Uebungen verbessern. Es enthält Uebungen für Fokussierung, Resonanz, harmonsiche Tonübungen, Zwerchfell sowie eine kurze Einführung in die zeitgenössischen Spieltechniken.

www.flutetrends.ch

 
Konzert am Samstag 1. Nov. 20.15 Uhr
Madeleine Bischof & 40 junge Flötisten, Wild at Flutes
Heinrich Keller & Brigitta Keller-Steinbrecher, Flöte & Klavier
Mark Iwaszkiewicz, Didgeridoo & Obertongesang
Philippe Racine, Flöte
Jos Rinck, Flöte
Ausstellung (Sa. 11.45 - 19.30 / So. 11.15 - 17.00)
Musikhaus Gurtner, Meilen / Musik Hug, Zürich / Notenpunkt, Zürich & Winterthur
Edition Kossack, D-Rheinfelden / Flöten Studio, Basel
Flöten, Flötenkopfstücke, Noten & CDs

 

Bitte anmelden bis 24. September 2004 an:
“The New Flute Generation“
Postfach 1702
CH - 6011 Kriens / Switzerland

Tel: +41 - 41 - 311 17 58

 

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